Durch den Norden Chiles 

In San Pedro de Atacama finden wir auf dem kleinen Campingplatz eines Hostels einen geeigneten Stellplatz und legen erstmal ein paar "Servicetage" (Wäsche waschen, Autopflege usw.) ein. Es ist schon gigantisch was für ein Touristenauftrieb in diesem kleinen staubigen Ort herrscht, aber diesmal sind wir ja darauf vorbereitet und nicht so geschockt wie bei unserem Besuch 2009. Ursprünglich hatten wir geplant, von hier aus über den Paso de Jama direkt nach Argentinien zu fahren. Da die Wetteraussichten für die Pazifikküste ganz sind, entscheiden wir uns spontan, erstmal dorthin zu fahren.

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Blick ins Valle de la Muerte (Tal des Todes) Im Valle de la Muerte Felslandschaft bei San Pedro de Atacama

Bei der Weiterfahrt in Richtung Küste schauen wir uns noch den kleinen Canyon Valle de la Muerte oberhalb von San Pedro de Atacama an. Hinter Calama befinden sich rechts und links der Straße immer wieder die Ruinen von Minenorten aus der Zeit des Salpeter-Booms (Ende 19./Anfang 20. Jh.). Wir besichtigen Chacabuco - eine der größten Ansiedlungen aus dieser Zeit mit Theater, Tanzsaal, Krankenhaus, Schwimmbad, separaten Wohnquartieren für höhere Angestellte und einfache Arbeiter. Seit der Stilllegung der Salpetermine 1938 verfällt die Anlage. In der Zeit der Militärdiktatur von 1973-74 wird sie als Lager für politische Gefangene "zweckentfremdet", was interessanterweite nur auf den englischsprachigen Hinweistafeln erwähnt wird. 

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Ehemalige Salpeterstadt Chacabuco Mit deutscher Finanzhilfe restauriertes Theater  Ruinen in Chacabuco

Als wir am späten Nachmittag bei Antofagasta die Pazifikküste erreichen, präsentiert sie sich noch in strahlendem Sonnenschein. Auch am nächsten Tag tut uns der hier um diese Jahreszeit wohl übliche Küstennebel den Gefallensich um die Mittagszeit zu verziehen.

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La Portada bei Antofagasta Übernachtungsplatz im Lavafeld Ausblick aufs Meer kurz vor Taltal

Aber am Strand von Cifuncho (laut Reiseführer einer der schönsten in der Gegend) hält sich der Nebel hartnäckig bis kurz vor Sonnenuntergang. Für eine halbe Stunde erleben wir dann wie es hier bei Sonnenschein aussehen könnte. Am nächsten Tag fahren wir in den Nationalpark Pan de Azucar weiter, wo die Saison offensichtlich noch nicht begonnen hat. Wegen der recht rauhen See findet auch keine der sonst angebotenen Bootstouren zur vorgelagerten Insel mit ihrer Pinguin-Kolonie statt. Kurz nach Verlassen des Nationalparks entdecken wir einen breiten weißen "Traumstrand" und einen schönen Stellplatz mit Strandblick, aber die Sonne lässt sich absolut nicht blicken.

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Am Strand von Cifuncho leider bei Nebel Genügsame Gesellen Strand in der Nähe vom N. P. Pan de Azucar

So machen wir uns wieder auf den Weg in Richtung Anden, die wir am Paso San Francisco (4725 m) nach Argentinien überqueren wollen. Das Wetter ist gleich wieder deutlich besser und wir genießen die Fahrt durch schöne Berglandschaften. 

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Auf dem Weg zum Paso San Francisco Auf dem Weg zum Paso San Francisco Auf dem Weg zum Paso San Francisco

An der auf 3700 m gelegenen Laguna Santa Rosa, die wir morgens passieren, weht ein frischer Wind und es gibt noch Schneereste am Pistenrand. Als wir am späten Vormittag den chilenischen Grenzposten an der Laguna Maricunga erreichen, teilen uns die Grenzbeamten mit, dass der Paso San Francisco seit Mai letzten Jahres geschlossen ist. Zur Zeit seien nur die jeweils gut 800 km entfernten Übergänge bei San Pedro de Atacama und Santiago de Chile geöffnet. 

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Blick auf die Laguna Santa Rosa An der Piste von Maricunga nach Diego de Almagro Bunte Berge am Pistenrand

Wir überlegen kurz und entscheiden uns dann, auf einem anderen Weg nach San Pedro de Atacama zurückzufahren, um von dort in den Norden Argentiniens zu gelangen, wo es schon wärmer ist als im Süden. So treffen wir nach einer Woche wieder in San Pedro ein, wo Tina auch gleich zum Zahnarzt gehen kann, da ihr eine Zahnkrone abgebrochen ist. 

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Kurz vor San Pedro de Atacama Zum Abschied grüßt der Licancabur Lagune kurz vor dem Paso de Jama

Argentinien - entlang der Ruta 40 vom Paso de Jama bis Bariloche

Diesmal bleiben wir nur zwei Tage und erklimmen bei strahlendem Sonnenschein die steile Zufahrtsstraße zum Paso de Jama, die auf ca. 30 km einen Höhenunterschied von 2500 m (bis auf knapp 5000 m) überwindet. Der Vulkan Licancabur, der die Landschaft um San Pedro dominiert, präsentiert sich dabei von seiner besten Seite und unser Toyota bringt mal wieder Höchstleistung.

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Salar de Cuachari - Landschaft in rosa-violett Guanacos Friedhof in der Wüste

Die Einreise nach Argentinien verläuft schnell und problemlos, ohne die gefürchtete strenge Lebensmittelkontrolle - ein Zöllner wirft kurz vor der Mittagspause nur einen halbherzigen Blick in unser Auto. Argentinien begrüßt uns hier im Norden mit vielfältigen Landschaften. Der Salar de Cuachri sowie die Berge dahinter leuchten in fast unwirklichen Rosa- und Violetttönen. Die Piste führt durch eine recht einsame Gegend, in der sich die Guanacos wohl zu fühlen scheinen.

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Auffahrt zum Abra del Acay Während der Toyota schwitzt, friert der Fahrer Hier wird's manchmal ganz schön eng

Bei San Antonio des los Cobres erreichen wir die legendäre Routa 40 (RN 40), der wir in den nächsten Wochen mit kleinen Abweichungen über fast 3000 km in Richtung Süden folgen werden. Gleich zu Anfang geht es zum Abra del Acay noch einmal kräfig bergauf auf fast 5000 m, so dass sich der Toyota ein paar "Extra-Streicheleinheiten" verdient. Wir werden bei der Abfahrt mit einer farbenprächtigen Berglandschaft belohnt.

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Bei der Abfahrt vom Abra del Acay Landschaft zwischen La Poma und Cachi Los Torres in der Quebrada de la Flecha

Nach ein paar Ruhetagen in Cachi fahren wir in die Quebrada de la Flecha, die uns schon 2009 mit ihren Felsformationen begeistert hat. Auch dieses Mal verbringen wir wieder eine Nacht in dieser tollen Umgebung.

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In der Quebrada de la Flecha Übernachtungsplatz in der Quebrada de la  Flecha In der Quebrada de la Flecha

Da uns der Campingplatz in Cafayate zu voll und zu laut ist, fahren wir gleich weiter in Richtung Fiambalá, wo wir es uns im warmen (bis heißen) Wasser der schön gelegenen Thermalbecken gut gehen lassen. Auch unser nächsten Ziel, die Gegend um Barreal, kennen wir schon. Damals hatten wir es versäumt, ein Nacht zwischen den Felsen des Cerro El Alcazár zu verbringen, was wir diesmal nachholen. 

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In den Thermen von Fiambalá Übernachtungsplatz am Cerro El Alcazár Abendstimmung am Cerro El Alcazár

Im Tal von Barreal, das auf der Westseite einer Bergkette mit  5000 - 6000 m hohen Gipfel liegt, verbringen wir einen Servicetag auf dem Gemeinde-Campingplatz, bevor wir uns wegen mehrerer Schülergruppen in den ruhigen Nationalpark El Leoncito ganz in der Nähe zurückziehen. Hier unternehmen wir ein paar kleine Wanderungen und bekommen bei der Weiterfahrt mit dem Aconcagua auch noch den höchsten Berg Amerikas zu Gesicht. 

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Einer der herrlichen Schneegipfel bei Barreal "Gipfelstürmer" auf dem Cerro Lenocito (2519 m) Aconcagua (6960 m) - höchster Berg Amerikas

Für die Strecke Uspallata - Mendoza verleitet uns das Navi, den kürzeren Weg über die RP 13 zu wählen, die sich von einem harmlosen "Schotterweg" immer mehr in eine Piste übelster Sorte verwandelt, von den Steigungen ganz zu schweigen. Allerdings sehen wir in dieser fast menschenlosen Gegend zahlreiche Guanaco-Herden und ganz Hänge voller blühender Kakteen, deren riesige Blüten wunderbar duften. 

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Blütenpracht mit herrlichem Duft an der RP 13 Einsames Gehöft an der alten RN 40 Gauchos bei einem Festumzug in Malargüe

Südlich von Mendoza folgen wir der alten RN 40 - eine schöne Piste, an der wir nur einzelne Gehöfte und ein winziges Dorf passieren. In Malargüe, wo es auf dem Gemeinde-Campingplatz endlich mal ein funktionierendes Wifi-Netz gibt, bleiben wir ein paar Tage und schauen uns auch den Umzug zum Stadtfest an. Hier präsentieren sich neben den Vereinen der Stadt auch die Gauchos aus der Umgebung in traditioneller Tracht.

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Früh übt sich, was ein richtiger Gaucho werden will Lavastrom auf dem Weg nach El Tromen Vulkan El Tromen mit altem Lavafluss und Lagune

Südlich von Malargüe führt die Straße durch eine von vulkanischer Aktivität geprägte Landschaft mit riesigen alten Lavafeldern. Auch am Vulkan El Tromen ist ein erkalteter Lavafluss gut zu erkennen. In der Lagune davor erspähen wir sogar mehrere Gruppen von Flamingos, die dem eiskalten Wind hier trotzen. Wir verzichten lieber auf die hier geplante Übernachtung und begeben uns wieder in tiefer gelegene Gefilde.

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Gaucho bei der Arbeit Araukarienwald im argentinischen Seengebiet Es geht doch nichts über eine gute Brotzeit ...

Von Chos Malal aus fahren wir zum Lago Aluminé, wo das argentinische Seengebiet beginnt. Von unserem Stellplatz im Lanin Nationalpark aus gnießen wir die herrliche Aussicht auf den Lago Huechulafquen mit dem Vulkan Lanin im Hintergrund. Auf der Ruta de Siete Lagos geht es weiter nach Bariloche, von wo aus wir einen Abstecher in die patagonische Pampa machen. Bei Puerto Madryn erreichen wir die Atlantikküste, wo die Wale leider schon sehr rar gemacht haben.  

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Lago Huechulafquen mit Vulkan Lanin (3768 m) Dies ist nicht im Assekrem, sondern in Chubut Schlucht im Tal des Rio Chubut

Durch das tief eingeschnittene Tal des Rio Chubut geht es zurück in Richtung Anden. Ab Esquel folgen wir der PN 71, die den wunderschönen Parque Nacional Los Alerces von Süd nach Nord durchquert. Bei traumhaftem Wetter unternehmen wir ein paar kleine Wanderungen und genießen ansonsten das Leben.

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P. N. Los Alerces - Lago Futalaufquen P. N. Los Alerces - Lago Rivadavia  P. N. Los Alerces - Lago Menéndez

Ausflug ins chilenische Seengebiet

Über das sehr touristische Gebiet von Bariloche fahren wir zurück nach Chile. Gleich hinter dem Grenzpass begrüßt uns der Vulkan Osorno bei strahlendem Sonnenschein. Wir machen an ein paar kleineren Seen Station, die oft nur über Stichstraßen zu erreichen sind, was die Sache etwas aufwendig gestaltet. Das Wetter ist recht wechselhaft, aber an unserem Wandertag im schönen Nationalpark Huerquehue haben wir wieder Glück.

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Vulkan Osorno im chilenischen Seengebiet Blick auf den Vulkan Villarrica  (P. N. Huerquehue) Im Tal des Biobio

Im Reiseführer haben wir eine interessante Beschreibung des oberen Biobio-Tals gefunden. Wir erkundigen uns in Lonquimay nochmal nach der Befahrbarkeit der Piste über Troyo nach Ralco und erhalten die Auskunft, dass die Strecke mit unserem Allradfahrzeug kein Problem sein sollte. So machen wir uns auf den Weg und stellen sehr bald fest, dass die Piste es in sich hat: extrem schmale "Fahrspur", tiefe ausgewaschene Rinnen, heftige Steigungen, umgestürzte Bäume usw. Mit Ach und Krach kommen wir auf einen Schnitt von 10 km/h. Dies geht so über 15 km bis wir an einer Estanzia auf Gauchos treffen, die uns eröffnen, dass nach 5 km eine Flussquerung ansteht, die mit unserem Toyota aber möglich sein sollte.

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Piste auf dem Weg nach Ralco (Biobio-Tal) Uwe prüft die Wassertiefe  Hier kommt man mit 1 PS besser durch

Als wir den Fluss erreichen, staunen wir nicht schlecht über die starke Strömung und den relativ hohen Wasserstand. Uwe zieht aber trotzdem seine Anglerstiefel an, um der Sache auf den Grund zu gehen. Seine Erkundung stimmt uns nicht gerade optimistisch, da ein Teil der Querung frontal gegen die Strömung erfolgen muss, um die Ausfahrtstelle am anderen Ufer zu erreichen. Auch die Gauchos, die den Fluss fast täglich zu Pferde durchqueren, raten uns, doch bis zum nächsten Morgen zu warten, da der Wasserstand dann normalerweise niedriger ist. So kommen wir zu einem schönen Übernachtungsplatz am Fluss, aber da der Wasserstand frühmorgens nicht wesentlich niedriger ist, entscheiden wir uns, doch lieber über die üble Piste zurückzufahren. 

Auch ein weiterer Versuch auf einer Piste zurück zur R89 gelangen scheitert an diesem Tag, da diese Piste offensichtlich wegen eines zurückliegenden Ausbruchs des Vulkans Tolhuaca nicht mehr durchgängig befahrbar ist. So geht es über den Passo Pino Hachado zurück nach Argentinien.

Zurück in Argentinien

Über die gleiche Strecke, die wir bereits vor einigen Wochen in Richtung Süden gefahren sind, kehren wir jetzt nach Malargüe zurück, da uns dort der Campingplatz und insbesondere das angenehme Klima auf 1400 m sehr gut gefallen haben. Wir verbringen hier zehn Tage, um u. a. ein paar Service- und Reparaturarbeiten durchzuführen und unsere Weihnachtspost zu erledigen. Die Tage vergehen wie im Flug und anschließend darf es dann mal wieder etwas Kultur sein.

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Lavafeld kurz vor Malargüe Brücke über den Rio Grande Jesuitenreduktion in Alta Gracia

Wir besuchen die ehemalige Jesuitenreduktion in Alta Gracia, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Von dort machen wir uns auf den Weg nach Córdoba - eine der ältesten Städte Argentiniens. Im Zentrum dieser Millionenstadt gibt es neben der Kathedrale und dem Cabildo noch einige sehenswerte Kirche und Klöster.

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Kathedrale in Córdoba Im Inneren der Kathedrale Im Kreuzgang des Klosters Santa Teresa

Für die Weihnachtsfeiertage haben wir uns die Laguna Mar Chiquita ("Kleines Meer") ausgesucht, die uns mit ihrer Wasserfläche von 1900 Quadratkilometern schon  beeindruckt. Da es am Playa Grande keinen offiziellen Campingplatz, sondern nur ein paar Grillstellen gibt, hält sich das Besucheraufkommen in Grenzen. Nur am ersten Weihnachtsfeiertag teilen wir diesen schönen Platz mit ein paar argentinischen Familien, ansonsten nur mit Flamingos, Kormoranen, Möwen und anderen Wasservögeln.

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Playa Grande an der Laguna Mar Chiquita Weihnachtsschmaus 2017 Badespaß am Rio Paraná

Am zweiten Weihnachtsfeiertag fahren wir mal wieder ein Stück weiter. Bei Resistencia/Corrientes überqueren wir den mächtigen Rio Paraná, an dessen Ufer wir in Ituzaingo den Badespaß im klaren warmen Wasser mit zahlreichen argentinischen Touristen teilen.

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Hauptportal der Kirche von San Ignacio Mini Ruinen des Kirchenschiffs von San Igancio Mini Nebenprortal der Kirche

Bei San Igancio besuchen wir die beeindruckende ehemalige Jesuitenreduktion San Iganacio Mini, die als die best erhaltene und best restaurierte in Argentinien gilt. Der gesamte Komplex mit seiner großen Ausdehnung vermittelt einen guten Eindruck über die Struktur einer Jesuitensiedlung zu Beginn des18. Jahrhunderts.

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Iguazu-Wasserfälle von der argentinischen Seite Iguazu-Wasserfälle von der argentinischen Seite Iguazu-Wasserfälle von der argentinischen Seite

Von San Iganacio ist es nicht mehr weit bis zu den Wasserfällen von Iguazu, die wir uns diesmal von der argentinischen Seite aus anschauen. Um diese Jahreszeit stürzen gewaltige Wassermassen in etwa 270 separaten Fällen über eine Gesamtbreite von 2700 Metern bis zu 70 m in die Tiefe. Auch ohne blauen Himmel ein beeindruckendes Schauspiel. 

An Silvester verlassen wir nach insgesamt fast zwei Monaten und knapp 10 000 Kilometern Argentinien, das uns sehr gut gefallen hat, um das neue Jahr in Brasilien zu begrüßen.