Entlang der Ostküste der USA
Über die Florida Keys fahren wir nach Miami, das auf uns
nicht gerade einladend wirkt. Daher statten wir nur dem berühmten
Art-Déco-Viertel von Miami Beach (South Beach) einen kurzen
Besuch ab. Es ist das größte Ensemble von
Gebäuden dieses Baustils, der sich ab 1920 entwickelte. Die
vorwiegend in Pastelltönen gehaltenen Häuser wurden erst in
den späten 1980-er Jahren restauriert, als das Viertel vom Verfall bedroht war. Heute gilt Miami Beach als
hippe Modemetropole und Treffpunkt der internationalen Schickeria.
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Im Art-Déco-Viertel von Miami Beach
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Im Art-Déco-Viertel von Miami Beach
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Schickes Postamt in Miami Beach
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Auf
dem zehnspurigen Highway aus Miami heraus herrscht dann fast so eine
Wild-West-Stimmung wie auf dem Ring um Moskau - die Leute rasen wie
bekloppt und überholen lebensgefährlich. Da sind wir froh,
als es später auf ruhigeren Straßen an der Nordküste
entlang in die Nähe von Jacksonville geht. Auf dem Weg zum
schönen American Beach kommen wir durch das Naturschutzgebiet von
Amelia Island, wo sich zahlreiche Seevögel beobachten lassen.
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Kleines Vogelparadies auf Amelia Island
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Am American Beach
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City Hall (Rathaus) in Savannah
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In der alten Südstaaten-Metropole Savannah/Georgia
spazieren wir durch schattige Eichenalleen mit uralten Bäumen, von
denen das Moos herab hängt. In dieser 1733 vom englischen General
James Oglethorbe angelegten Stadt befinden sich an den Schnittpunkten
der Hauptstraßen kleine parkähnliche Anlagen, von den heute
noch 21 erhalten sind und für eine angenehme Atmosphäre in
der Altstadt sorgen.
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Denkmal für schwarze amerikanische Soldaten
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Wunderbare alte Bäume in Savannah
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Kleine Südstaatenvilla in Savannah
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Die Straßen sind hier von wunderschönen alten
Häusern im typischen Südstaatenstil gesäumt. Der
attraktive Brunnen im beliebten Forsyth-Park bildet für uns den
Abschluss eines beeindruckenden Rundgangs durch die Altstadt von Savannah.
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Schöner Brunnen im Forsyth-Park
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Historisches Bankgebäude in Madison
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Heritage Hall in Madison
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Der Antebellum Trail führt zwischen Athens und Macon
durch mehrere Städte, die mit ihren alten Südstaatenvillen im
so genannten Antebellum-Stil viele Touristen anziehen. Wir besuchen mit
Madison eine der "Perlen" an dieser Touristenroute. Da wir mal wieder
früh unterwegs sind und noch dazu an einem Sonntag, haben wir die
Sehenswürdigkeiten für uns alleine.
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Joshua Hill House in Madison
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jHunter House von 1883 in Madison
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Das schafft nicht jeder mit einem Auto/Motor ...
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Im kleinen Städtchen Helen/Virgina schauen wir uns mal
an, wie sich die Amerikaner Bayern bzw. Deutschland vorstellen. Es gibt
hier neben nicht gerade typisch bayerischen Fachwerkhäusern auch
Gebäude im Voralpenstil, Restaurants mit Namen wie "Alt
Heidelberg" und sogar ein Hofbräuhaus mit kleinem Biergarten. Auf
dem kleinen Flüsschen, das durch den Ort fließt, lassen sich
amerikanische Touristen in überdimensionalen "Schwimmreifen" beim
"Tubing" durch Helen treiben.
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"Bayern"-Romantik in Helen/Virginia
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Hofbräuhaus in Helen
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Unser Privatstrand am Santeetlah Lake
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Auf dem Weg zum Great Smoky Mountains National Park legen wir
am kleinen abgelegenen Santeetlah Lake in der Nähe von
Robbinsville einen Ruhetag ein und genießen das angenehm warme
Wasser des Sees und die schöne Aussicht von unserem Campingplatz
aus.
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Die berühmten blauen Berge der Appalachen
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Am höchsten Punkt des Blue Ridge Parkway
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Linville Falls am Blue Ridge Parkway
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Während die Straße durch den Great Smoky Mountains
National Park eher unten im Tal verläuft geht es mit Erreichen des
467 Meilen langen Blue Ridge Parkway in die Höhe, was herrliche
Ausblicke auf die berühmten "Blauen Berge" (Appalachen)
eröffnet. Der höchste mit dem Auto erreichbare Punkt liegt
immerhin auf ca. 2000 m. Wie schon auf dem Natchez Trace Parkway
genießen wir auch hier das entspannte Fahren durch eine
wunderschöne Landschaft mit einigen historischen
Sehenswürdigkeiten.
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Gemütliches Fahren auf dem Blue Ridge Parkway
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Geniale Webkunst am Wegesrand
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Historische Mabry Mill am Blue Ridge Parkway
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Nach dem ausgiebigen Naturgenuss am Blue Ridge Parkway steht
mal wieder Kultur auf dem Programm. In Washington D. C. besuchen wir
als erstes das ehrwürdige Lincoln Memorial und fragen uns schon,
was dieser wirklich große Präsident der Vereinigten Staaten
von Amerika wohl von Mr. Trump halten würde.
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Lincoln Memorial in Washington D. C.
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Ein wirklich großer Präsident der USA
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Blick vom Lincoln zum Washington Memorial
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Zweite Station ist das Memorial für einen anderen, unserer
Meinung nach wirklich großen Amerikaner - Dr. Martin Luther King
Jr. Seine auf den Granitwänden um das Denkmal herum eingravierten
Zitate haben bis heute nichts an Aktualität eingebüßt.
Von hier geht es weiter zum Weißen Haus, das aus der Nähe
betrachtet (soweit dies die weiträumige Absperrung
zuläßt) doch relativ klein wirkt. Am Captiol scheinen
außen Renovierungsarbeiten im Gange zu sein, die vielleicht auch
im Inneren nötig wären.
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Dr. Martin Luther King Jr. - ein Fels der Hoffnung ...
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Weißes Haus in Washington D. C.
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Capitol in Washington D. C.
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Von Washington D. C. geht es weiter nach New York City, wo wir
direkt unseren reservierten 24-Std.-Parkplatz in Manhattan ansteuern.
Von hier aus wandern wir an der schönen Manhattan Bridge und der
berühmteren Brooklyn Bridge vorbei zur Fähre nach Staten
Island.
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Unser Park- und Stellpaltz an der Lower East Side
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Manhattan Bridge
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Brooklyn Bridge
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Von der Fähre aus schauen wir uns die Lady Liberty an und
genießen den phantastischen Blick auf Manhattan Isand mit
seiner eindrucksvollen Skyline - das hat schon was!
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Unterwegs in Manhattan
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Lady Liberty
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Blick auf Manhattan Island
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Wieder zurück in Manhattan setzen wir unsere
Stadtbesichtigung fort und sind fasziniert vom neuen World Trade Center
I - dieser markante "Turm" ist von vielen Ecken der City aus weithin
sichtbar. Am Ground Zero erinnern recht gelungene "Wasserbecken" in der
Größe der Türme des alten World Trade Center an die
Opfer der Anschläge vom 11. September 2001.
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Neues World Trade Center I
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"Flat Iron Building" (87 m) von 1902 |
St. Patrick's Cathedral von außen
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... und von innen
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Neben dem Empire State Building und dem Crysler Building sind
auch weniger hohe alte Hochhäuser beeindruckend wie z. B. das
spektakuläre "Flat Iron Building", das vorne an der spitz
zulaufenden Kreuzung von Broadway und Fifth Avenue nur zwei Meter breit
ist. An der St. Patrick's Cathedral begeistern uns nicht nur die
über 100 m hohen Marmortürme, sondern auch die schönen
Glasfenster aus Chartres und Nantes.
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Kaufhaus Macy's
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Guggenheim Museum
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See im Central Park
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Wir schlendern auch am "Macy's, dem angeblich
größten Kaufhaus der Welt vorbei und besuchen das
weltberühmte Guggenheim Museum am Rand des Central Park. Am
nächsten Morgen erleben wir in SoHo und Greenich Village, dass
Manhattan nicht nur aus Wolkenkratzern besteht. Während in SoHo
vor allem Galerien, edle Boutiquen und schicke Restaurants zu finden
sind, erscheint uns Greenich Village mit seinen von Bäumen
gesäumten Straßen und Minivorgärten noch richtig
bewohnt. Im Museum of Modern Art gibt es zum Abschluss noch viele
berühmte Meisterwerke u. a. von Pablo Picasso zu bewundern.
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Schöne alte Häuser in SoHo
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Unterwegs in Greenich Village
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Im McClellan Park, Milbridge/Maine
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Über Boston setzen wir unseren Weg entlang der
Ostküste der USA fort bis Maine, wo wir im kleinen abgelegenen
McClellan Park einen schönen Campingplatz finden. Leider
können wir den herrlichen Ausblick auf die Küste mit
zahlreichen winzigen Inseln nur im Abendlicht unseres Ankunftstages
genießen, da uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung
macht. Während ca. 10 Meilen landeinwärts die Sonne scheint,
sitzen wir den ganzen nächsten Tag im dichten Küstennebel. Da
keine Wetterbesserung in Sicht ist, machen wir uns mal wieder auf den
Weg nach Kanada.
Länderinformationen
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